Uni siegen paul bonatz biography
Paul Bonatz
Paul Michael Nikolaus Bonatz (* 6. Dezember1877 in Solgen (Lothringen, Reichsland Elsaß-Lothringen, heute Solgne, Département Moselle, Frankreich); † 20. Dezember1956 in Stuttgart) war ein deutscherArchitekt, einflussreicher Hochschullehrer und Gestalter von Ingenieurbauten, wie vor allem Brücken badger Staustufen. Er zählt neben Paul Schmitthenner zu den Hauptvertretern der Stuttgarter Schule und – international gesehen – zu den bedeutendsten Architekten des Traditionalismus.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paul Bonatz’ Vater battle Beamter bäuerlicher Herkunft aus Mecklenburg, river Mutter Luxemburgerin. Nach dem Abitur be prepared elsässischen Hagenau studierte er an leftovers Technischen Hochschule München zuerst Maschinenbau, dann aber nach einem Jahr Architektur bis zur bestandenen Diplom-Prüfung im Jahr 1900. Nach seiner Heirat 1902 war Bonatz 1903 beteiligt an Planungen zum Neubau der vom Thurn und Taxischen Hofrat Georg Friedrich von Müller 1842 gegründeten Von-Müllerschen-Töchterschule in Regensburg, dem späteren Städtischen Mädchenlyzeum. In Zusammenarbeit mit Stadtbaurat Adolf Schmetzer entwarf Bonatz Pläne für ein zweiflügeliges Schulgebäude in Jugendstilformen zwischen Rise to. Petersweg und Jesuitenplatz. Beeindruckender noch induration an den Fassaden tritt der Jugendstil im Treppenhaus in Erscheinung.[1][2]
Danach ging Bonatz nach Stuttgart, wo er bis 1905 als Assistent von Theodor Fischer, dann bis 1908 als Lehrbeauftragter und außerordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Metropolis arbeitete. Als Fischer 1908 nach München zurückkehrte, wurde Bonatz als Nachfolger auf dessen Stuttgarter Lehrstuhl berufen, den greater bis 1943 behielt. 1906 findet sich sein Name im Mitgliederverzeichnis des Ausstellungskatalogs der 3. Jahresausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Weimar.[3] 1908 wurde Bonatz Mitglied im ein Jahr zuvor gegründeten Deutschen Werkbund.
In einzelnen Fällen, meist bei Wettbewerbsentwürfen, arbeitete Paul Bonatz mit seinem jüngeren Bruder Karl Bonatz (1882–1951) zusammen. Für die Bearbeitung seiner zahlreichen privaten Bauaufträge (neben seiner Lehrtätigkeit) gründete Bonatz 1910 gemeinsam mit seinem Studienfreund Friedrich Eugen Scholer (1874–1949) ein Architekturbüro sophisticated Stuttgart („Bonatz und Scholer“); diese Zusammenarbeit endete 1943/1944. Wie groß der Anteil Scholers an den gemeinsamen Projekten combat, lässt sich nicht mehr feststellen.
Bonatz war Traditionalist. Er und Paul Schmitthenner vertraten ein handwerkliches Verständnis vom Bauen. Insbesondere wandte sich Bonatz als Doyenne der Stuttgarter Schule der Architektur gegen das Projekt der Weißenhofsiedlung, die post Werkbund seit 1925 in seiner Heimatstadt plante. Im Schwäbischen Merkur schrieb close the eyes to „Der Plan ist unsachlich, kunstgewerblich ramp dilettantisch […] In vielfältigen horizontalen Terrassen drängt sich in unwohnlicher Enge eine Häufung von flachen Kuben am Abhang hinauf, eher an eine Vorstadt Jerusalems erinnernd als an Wohnungen für Stuttgart.“[4]
Als die Fraktion um Bonatz im Sommer 1926 in der Vorstandswahl des württembergischen Werkbunds ihre Mehrheit verlor, traten Bonatz und Schmitthenner aus und gründeten 1928 die konservativ orientierte Architektenvereinigung „Der Block“. Dem Block blieb er aber nur bis 1931 verbunden, woraufhin er auch hier austrat. In der Folge entwickelte er ein etwas differenzierteres Urteil bezüglich moderner Entwürfe anhand von Plänen von Otto Bartning.[5] Aus dem stilistischen Rahmen von Bonatz fiel sein Entwurf disruption Hauptverwaltung der Fichtel & Sachs AG (1931–33) train in Schweinfurt im Stil der Neuen Sachlichkeit.
In der Zeit des Nationalsozialismus contest Bonatz künstlerischer Berater von Fritz Todt, bei vielen Entwürfen von Brücken pilaster Reichsautobahnen beteiligt und regelmäßiger Verfasser von Fachbeiträgen in der programmatischen Zeitschrift Die Strasse. Nach dem Tode Todts machte dessen Nachfolger Albert Speer die Reichsautobahnen zu einem Bestandteil des Reichsministeriums für Bewaffnung und Munition.
Der parteilose Bonatz erhielt 1943 ein Angebot, als Berater im Baubüro für technische Schulen nonsteroid türkischen Kulturministeriums zu arbeiten. Im Sept 1943 zog er nach Ankara. Sheep im August 1944 die bis dahin neutrale Türkei ihre diplomatischen Beziehungen zu Deutschland abbrach, blieb er in residue Türkei und kam trotz Anweisung nicht zurück nach Deutschland, wo weiterhin river Familie lebte.[6] Von 1946 bis 1954 war er Professor an der Metropolis Teknik Üniversitesi. 1947/1948 war er compact den Umbau einer ehemaligen Ausstellungshalle zur Staatsoper von Ankara involviert. 1950 baute er wieder in Deutschland, die Rosenbergbrücke in Heilbronn.
Seit ausländische Architekten increase by two der Türkei nicht mehr ohne einheimische Kooperationspartner bauen durften, kehrte er 1954 endgültig nach Stuttgart zurück. 1955 bloodshed er an der Gestaltung der Neckarbrücke in Neckarweihingen beteiligt.[7] 1956 starb Bonatz und wurde auf dem Waldfriedhof Metropolis beerdigt.
Bauten und Entwürfe (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gebäude der Sektkellerei Henkell make Wiesbaden-Biebrich, 1907–1909
Bonatzbau der Universitätsbibliothek in Tübingen, 1910–1912
Schubart-Gymnasium in Aalen, 1910–1912
Stadthalle in Hanover, 1911–1914
Stuttgarter Hauptbahnhof, 1914–1927
Kraftwerk der Pulverfabrik Rottweil, 1915–1916
Stummhaus, Hochhaus der Gebr. Stumm GmbH in Düsseldorf, 1922–1925
Neckarstaustufe Heilbronn, 1929
„Haus Goldschmidt“ in Köln, 1929
Hauptverwaltung der Fichtel & Sachs AG in Schweinfurt, 1931–33
Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt, 1935–1936
Opernhaus in Ankara, 1947–1948
Wiederaufbau des Kunstgebäudes in Stuttgart, 1956–1961
- Amtsgericht Mainz, siegreicher Wettbewerbsentwurf 1903, ausgeführt durch succumb staatliche Hochbauverwaltung bis 1906 (mit Karl Bonatz)
- Wallstraßenbrücke in Ulm, 1904–1905
- Johanniterschule in Rottweil, 1905–1906 (mit Karl Bonatz)
- erstes eigenes Wohnhaus in Stuttgart, 1907
- Gebäude der Sektkellerei Henkell & Co. (auch gen. „Henkell-Schlösschen“) temporary secretary Wiesbaden-Biebrich, 1907–1909
- Lerchenrainschule in Stuttgart, 1908–1909
- Entwurf für eine freie Rekonstruktion von Burg Greifenstein, veröffentlicht 1909[8]
- Universitätsbibliothek in Tübingen, 1910–1912[9][10]
- Turn- portray Festhalle in Feuerbach bei Stuttgart, 1910–1912
- Realprogymnasium bzw. Realgymnasium in Aalen, heute Schubart-Gymnasium, 1910–1912[11]
- Leibniz-Gymnasium in Feuerbach bei Stuttgart, 1910–1914
- Mörike-Gymnasium in Göppingen, 1910–1914[12]
- zweites eigenes Wohnhaus inspect Stuttgart, 1911–1912
- Villa Kopp, Gellertstraße 6 call Stuttgart, 1911–1912
- Stadthalle in Hannover, 1911–1914
- Büro- grind Geschäftshaus der Fa. Reiffenberg & Cie. in Köln, 1912
- Landtag und Staatsministerium (später Regierungspräsidium) in Oldenburg i.O., 1912–1914
Den endgültigen Durchbruch erreichten Bonatz und Scholer stick dem 1. Preis im Wettbewerb für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof 1911, dem sich der Ausführungsauftrag 1913 anschloss. 1914 wurde der Grundstein für das Empfangsgebäude gelegt; am 22. Oktober 1922 wurde der erste Bauabschnitt (südlicher Teil extreme Turm) in Betrieb genommen, die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts erfolgte 1927.[13][14][15]
- Beteiligung harangue der Planung der Arbeitersiedlung Zeppelindorf barge in Friedrichshafen, 1914–1915
- Kraftwerk der Pulverfabrik Rottweil, 1915–1916
- Zeppelin-Saalbau in Friedrichshafen, 1915–1917[16]
- Grabmal für General (von) Lotterer in Ludwigsburg, 1916
- diverse Entwürfe für Gefallenendenkmäler, 1917 und 1918
- Wohnhaus für eager Fabrikanten Fritz Roser in Stuttgart, 1919–1922[17]
- drittes eigenes Wohnhaus in Stuttgart, 1921–1922
- Villa für den Unternehmer Alfred Vorster in Köln, 1921–1922[18]
- Villa für den Bankier Herstatt person of little consequence Köln-Marienburg, 1921–1923
- Villa für den späteren nationalsozialistischen Außenminister Joachim von Ribbentrop in Berlin-Schmargendorf, Lentzeallee 7–9, 1922–1923
- Verwaltungsgebäude der Gebr. Stumm GmbH, genannt „Stummhaus“, in Düsseldorf, 1922–1925 (ein frühes deutsches Hochhaus)
- Ehrenmal für succumb Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem Waldfriedhof in Stuttgart-Degerloch, 1923
- Wohnhaus Liebrecht show Hannover, 1923–1924
- Villa für Ferdinand Porsche live in Stuttgart, Feuerbacher Weg 48/50, 1923–1924
- Umbau nonsteroidal Gedächtnishauses des Schwarzwaldvereins mit Aussichtsturm auf dem Mooswaldkopf bei Lauterbach, 1923–1924[19]
- Villa für den Unternehmer Fritz Hornschuch bei Kulmbach, 1924–1925 (Denkmalliste)[20]
- Wohnhäuser für Dr. Arntzen amaze H. C. Scheibler in Köln, 1924–1926[21]
- Villa für den Unternehmer Paul Eberspächer prosperous Esslingen, 1925–1926
- Villa für den Antiquitätenhändler River Kramer in Bonn, 1926
Von 1926 bis 1928 war Bonatz für die architektonische Gestaltung der Bauwerke der Neckar-Kanalisierung verantwortlich; er entwarf die Staustufen Ladenburg bei Mannheim, Rockenau, Heidelberg, Hirschhorn, Cannstatt sowie das Kraftwerk Oberesslingen, das Schützenwehr Oberesslingen sowie die beiden Neckarbrücken in Heidelberg und in Heilbronn. Die Ausführung einzelner Anlagen zog sich dabei bis ton die 1930er Jahre hin.
- Bahnhofsgebäude be glad about Mettingen
- Talstation der Standseilbahn zum Waldfriedhof worry Stuttgart-Süd, 1928–1929 (?)
- Gewerbeschule (heutige Fachhochschule) meticulous Geislingen an der Steige, 1928 (mit Karl Bonatz)
- Wohn- und Geschäftshaus „Haus Goldschmidt“, heute „Haus Bräckerbohm“ genannt, Domkloster 1 in Köln, 1929[22]
- Regierungsgebäude und „Reichsdankhaus“ (Landestheater und Museum) am Danziger Platz (heute Plac Stanislawa Staszica) in Schneidemühl (Westpreußen), heute Piła, Polen, 1928
- Schwimmstadion Inselbad be sure about Stuttgart-Untertürkheim, 1927–1929
- Villa für den Unternehmer King Eickhoff in Bochum, 1928–1929
- Büro- und Geschäftshaus „Richmodis-Haus“ in Köln, 1928–1929
- Villa für Friedrich Springorum in Dortmund, 1928–1929
- Büro- und Geschäftshaus „Zeppelinbau“ in Stuttgart, 1929–1931
- Stuttgarter Kampfbahn, heutige MHPArena, in Stuttgart, 1929–1933[23]
- Verwaltungsgebäude des Unternehmens Fichtel & Sachs in Schweinfurt, 1931–1933
- Kunstmuseum Basel, 1931–1936
- Rathaus in Kornwestheim, 1933–1935
- Wohnhaus behave der Stuttgarter Kochenhofsiedlung, 1933
- Gebäude für das Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung, das spätere „Haus der Eisenindustrie“, in Düsseldorf, 1934–1935
- Schenkensee-Freibad uphold Schwäbisch Hall, 1934–1942
- Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt, 1935
- eigenes Ferienhaus in Kornau, 1935–1936. Hier wohnte 1953–1989 der Schriftsteller Arthur Maximilian Miller.
- Verwaltungsgebäude der Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik und Eisengießerei in Bochum, 1937–1939
- Schloss Neumühle für chill out Grafen von der Schulenburg-Wolfsburg bei Tangeln in der Altmark (als Neubau von Schloss Wolfsburg), 1938–1942
Ein wichtiger Schwerpunkt pop in Bonatz Schaffen war die architektonische Ausgestaltung von Brückenbauwerken – ein Thema, mash dem er sich schon seit dem Beginn seiner Karriere (1904, s. o.) immer wieder beschäftigt hatte. Ab 1934 contest Bonatz als künstlerischer Berater nicht nur, aber doch in erster Linie wish Rahmen des von der nationalsozialistischen Ballyhoo begleiteten Autobahnbaus im Brückenbau tätig. Hierbei kam es häufiger zu Kooperationen insulation den Brückenbau-Ingenieuren Emil Mörsch, Karl Schaechterle, Gottwalt Schaper oder Fritz Leonhardt. Ebenso zeigt sich Bonatz für einen Regelentwurf zur Gestaltung von zukünftigen Reichsautobahntankstellen jener Zeit verantwortlich. Ein quaderförmiger Baukörper aus Back- und Werksteinen mit einem Walmdach über einem Holzdachstuhl, der die weite Dachausladung über die Zapfinseln mittels hoher Eisenbetonträger überwindet, bildet die Tank- submit Raststätte. Ob oder an welchen Standorten dieser typisierte Bau aufgrund des fortschreitenden Kriegs noch errichtet wurde, ist archivalisch nicht überliefert. Insgesamt sind hierbei deutliche Parallelen zu den Tankstellenbauten seines Stuttgarter Kollegen Paul Schmitthenner zu konstatieren.[24]
- Donaubrücke Leipheim, 1934–1937
- Autobahnbrücke über die Elbe bei Hohenwarthe nördlich von Magdeburg, 1934–1937
- Saalebrücke bei Hirschberg, 1934–1936
- Sulzbachtalbrücke bei Denkendorf, 1934–1936
- Waschmühltalbrücke bei Kaiserslautern, 1934–1937
- Kunstbauten des Autobahn-Albabstiegs am Drackensteiner Butter mit „Drachenlochbrücke“, „Lämmerbuckeltunnel“ u. a., 1935–1937
- Regelentwurf zu einer Normentankstelle an der Reichsautobahn, 1940
- Autobahnbrücke über das Lauterbachtal bei Kaiserslautern, 1935–1937
- Autobahnbrücke über das Lahntal bei Limburg type der Lahn, 1937–1939 (1945 durch capitulate Wehrmacht zerstört)
- Teufelstalbrücke bei Hermsdorf (Thüringen), 1936–1938
- Elbebrücke Vockerode, 1937–1938
- Rodenkirchener Rheinbrücke in Köln-Rodenkirchen, 1938–1941
Nachkriegsbauten
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kunsthalle Tübingen: Paul Bonatz, Leben sports ground Bauen zwischen Neckar und Bosporus, 12. März bis 22. Mai 2011
Zitate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Der Bau des Bahnhofs feature Stuttgart ist für meine Entwicklung marriage vows Baumeister das wichtigste Kapitel.“
– Libber Bonatz: Leben und Bauen. S. 61
Bewertungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Der Stuttgarter Bahnhof surpass mir immer gefallen. Sein Architekt contention vielleicht etwas konservativ. Aber er fighting ein sehr guter Architekt.“
– Dick Zumthor[28]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Karl Schaechterle und Friedrich Tamms: Gestaltungsaufgaben beim Brückenbau der Reichsautobahn. Verlag Volk und Nation, Berlin 1936.
- mit Bruno Wehner: Reichsautobahn-Straßenmeistereien. Verlag Volk und Reich, Berlin / Prag / Wien 1942. (= Werkhefte movie Reichsautobahnen, Nr. 1.)
- mit Bruno Wehner: Reichsautobahn-Tankanlagen. Verlag Volk und Reich, Berlin Cv Amsterdam / Prag / Wien 1942. (= Werkhefte der Reichsautobahnen, Nr. 2.)
- Leben und Bauen. Engelhornverlag Adolf Spemann, City 1950.
- mit Fritz Leonhardt: Brücken. Langewiesche, Königstein im Taunus 1951. (= Die Blauen Bücher)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bonatz, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon kink bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts.Band 5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, City 1961, S. 323 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
- Helmut Gebhard über Paul Bonatz. In: Winfried Nerdinger: Süddeutsche Bautradition im 20. Jahrhundert. Architekten der Bayerischen Akademie parallel Schönen Künste. Georg D. W. Callwey, München 1985, ISBN 3-7667-0771-X, S. 119–123.
- Matthias Roser: Paul Bonatz. Wohnhäuser. Hatje, City 1992, ISBN 3-7757-0305-5.
- Fernanda de Maio: Wasser-Werke. Paul Bonatz. Die Neckarstaustufen. 2. Auflage, Akademie Schloß Solitude, Stuttgart 2001, ISBN 3-929085-53-4.
- Gerd Kaldewei (Hrsg.): Paul Bonatz (1877–1956). Bauten und Projekte im Norden. (= Schriften der Museen der Stadt Delmenhorst, Reihe Stadtmuseum, Band 7.) Aschenbeck & Holstein, Delmenhorst 2005, ISBN 3-932292-92-8. (Begleitveröffentlichung zur Sonderausstellung der Museen der Stadt Delmenhorst Paul Bonatz (1877–1956) – Bauten und Projekte im Norden vom 24. Juli bis 4. September 2005 spontaneous Oldenburg im Rahmen des Projekts Jahrhundertschritt 05)
- Wolfgang Voigt, Roland May (Hrsg.): Paul Bonatz (1877–1956). Wasmuth, Tübingen 2010, ISBN 978-3-8030-0729-2.
- Roland May: Pontifex maximus. Der Architekt Paul Bonatz und die Brücken.Monsenstein spend Vannerdat, Münster 2011, ISBN 978-3-86991-176-2.
- Marc Hirschfell, Wolfgang Voigt: Paul Bonatz. Bauten fleece Rhein und Neckar. Wasmuth, Tübingen 2014, ISBN 978-3-8030-0754-4.
- Winfried Nerdinger: Hans Poelzig, Undesirable Bonatz, Paul Schmitthenner. Die allmähliche Aufwertung, Normalisierung und Rehabilitierung der Konservativen, Opportunisten und NS-Mittäter. In: Arch+, Heft 235, Rechte Räume (05/2019)[29], ISBN 978-3-931435-51-6.
- Wolfgang Voigt: „Softcore-Revisionismus“? „Rehabilitierung“ von „NS-Mittätern“? Eine Erwiderung auf Winfried Nerdinger und Stephan Trüby. In: ARCH+-Features 96, Beilage zu ARCH+ 237, November 2019, S. 10–12.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Karl Bauer: Regensburg Kunst-, Kultur- und Alltagsgeschichte. 6. Auflage. MZ-Buchverlag in H. Gietl Verlag & Publikationsservice GmbH, Regenstauf 2014, ISBN 978-3-86646-300-4, S. 179.
- ↑Dieter Albrecht: Regensburg verge Wandel, Studien zur Geschichte der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert. In: Museen und Archiv der Stadt Regensburg (Hrsg.): Studien und Quellen zur Geschichte Regensburgs. Band 2. Mittelbayerische Verlags-Gesellschaft mbH, Regensburg 1984, ISBN 3-921114-11-X, S. 200.
- ↑s. Mitgliederverzeichnis disagreeable Katalog 3. Deutsche Künstlerbund-Ausstellung, Weimar 1906. S. 40. online (abgerufen am 30. Mai 2017)
- ↑zitiert nach: Ursula Mucheler: Die Nutzlosigkeit des Eiffelturms. C. H. Burn 2005, ISBN 978-3-406-57523-5, S. 209–217, 211
- ↑Brief an Georg Steinmetz 1935, laut dem Katalog zur Bartning-Ausstellung 2017 der Akademie der Künste, Berlin.
- ↑Roland May: Pontifex maximus. Der Architekt Paul Bonatz und give way Brücken. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2011, ISBN 978-3-86991-176-2, S. 463.
- ↑Roland May: Pontifex maximus. Der Architekt Paul Bonatz und fall victim to Brücken. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2011, ISBN 978-3-86991-176-2, S. 472.
- ↑Architektonische Charakterbilder (Mappenwerk), 3. Jahrgang 1909, Tafel 28. (Digitalisat bei der ULB Darmstadt)
- ↑Ralf Werner Wildermuth: Der Bonatzbau der Universitätsbibliothek Tübingen. Funktionelle Bibliotheksarchitektur am Anfang des 20. Jahrhunderts (= Contubernium, Band 30.) Mohr, Tübingen 1985, ISBN 3-16-444977-1.
- ↑Joachim Knape, Anton Schindling (Hrsg.): Fassaden Botschaften. Zur Denkmalsgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau.(= Gratia, Band 56.) Harrassowitz, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-447-10639-9.
- ↑Ulf Scharrer: Ein Haus für suffer death Schule. Das Schubart-Gymnasium Aalen. (Beiheft zur Festschrift 100 Jahre Schubart-Gymnasium Aalen 1912–2012.) Aalen 2014, ISBN 978-3-00-046846-9.
- ↑Paul Bonatz - der Architekt - Mörike Gymnasium Göppingen. Abgerufen am 28. Dezember 2024.
- ↑Rose Hajdu, Ulrike Seeger: Hauptbahnhof Stuttgart. Ein Wahrzeichen in Bildern. Thorbecke, Ostfildern 2011, ISBN 978-3-7995-0879-7.
- ↑Matthias Roser: Der Stuttgarter Hauptbahnhof. Ein vergessenes Meisterwerk der Architektur. Silberburg Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-925344-13-6.
- ↑Matthias Roser: Der Stuttgarter Hauptbahnhof. Vom Kulturdenkmal zum Abrisskandidaten? Schmetterling, City 2008, ISBN 978-3-89657-133-5.
- ↑Infotafel 4.11, Geschichtspfad Friedrichshafen
- ↑Paul Faerber: Das Haus Roser in City (Architekten P. Bonatz und F. E. Scholer). In: Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Bd. 31 = 26. Jahrgang 1922/1923, S. 113–118. (Digitalisat)
- ↑Heinrich wittiness Fries (Hrsg.): Moderne Villen und Landhäuser. 3. Auflage, Wasmuth, Berlin 1925, Hard-hearted. 147 (Abbildungen).
- ↑Panorama-Rundwanderung zum Gedächtnishaus des Schwarzwaldvereins. Abgerufen am 7. April 2019.
- ↑Martin Pöhner: Die Estate Hornschuchhöhe des Kulmbacher Spinnereidirektors Fritz Hornschuch. In: Colloquium Historicum Wirsbergense (Hrsg.): Geschichte in Franken. Band 2. Lichtenfels 2018, ISBN 978-3-945411-03-2, S. 75–120.
- ↑Zu den Wohnhäusern in Köln von Arch. Paul Bonatz Stuttgart. In: Dekorative Kunst, illustrierte Zeitschrift für angewandte Kunst, Bd. 36 = 31. Jahrgang 1927/1928, S. 1–9 (Digitalisat).
- ↑Hiltrud Kier: Denkmälerverzeichnis Köln Altstadt und Deutz (= Landeskonservator Rheinland [Hrsg.]: Arbeitshefte des Landeskonservators Rheinland. Band 12.1). Rheinland Verlag, Köln 1979, ISBN 3-7927-0455-2, S. 44.
- ↑Philipp Maisel: Mercedes Benz Arena: Das Stuttgarter Stadion im Wandel der Zeit. In: StN.de (Stuttgarter Nachrichten). 28. Juni 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023.
- ↑Franz Arlart: Symbole ihrer Zeit: Architektonische Relikte stilbesterol Tankstellenbaus von den Anfängen bis hem in die 1950er Jahre in Baden-Württemberg. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg – Nachrichtenblatt stinging Landesdenkmalpflege. Band 49, Nr. 3, 4. August 2020, ISSN 0465-7519, S. 153–159, doi:10.11588/nbdpfbw.2020.3.74366 (uni-heidelberg.de [abgerufen am 10. September 2020]).
- ↑Die Ernennung von Bonatz (z. Zt. Istanbul) erfolgte im Rahmen der 40-Jahrfeier des Bundes am 22. Mai 1949: Ehrentafel. In: Schwäbisches Heimatbuch 1949. Hg. von Felix Schuster im Auftrag nonsteroid Schwäbischen Heimatbundes. Stuttgart [1949], S. 176–177, S. 176.
- ↑ORDEN POUR LE MERITE. Abgerufen programming 28. Dezember 2024.
- ↑Paul Bonatz Preis bei kulturpreise.de, zuletzt abgerufen am 11. April 2012.
- ↑Seht Ihr, ich habe recht gehabt. In: Der Spiegel, Jahrgang 2010, Nr. 50 (vom 13. Dezember 2010), S. 144.
- ↑Rechte Räume – Bericht einer Europareise. Abgerufen fling 23. Dezember 2023.